Wir sind auf dem Weg, wir haben Visionen

vom gesellschaftlichen Wandel...

...und doch fällt es schwer aus dem Gewohnten aus zu steigen...

...Im Umgang miteinander schleichen sich immer wieder die alten Verhaltensmuster ein, mit denen wir in unserer Kultur aufgewachsen sind. Muster, die uns nicht auf Augenhöhe begegnen lassen, sondern immer wieder das „Alte“ produzieren:oben - unten, richtig - falsch, recht haben - im Unrecht sein, gewinnen - verlieren, schuld sein - unschuldig sein.

Es gibt wertvolle Ansätze, die ein neues Miteinander unterstützen,

z.B. die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg,

Lebendiges Mitgefühl nach Robert Gonzales, oder die in Deutschland noch weitgehend unbekannte Methode „ESPERE“ nach Jaques Salomé, auf die wir hier den Schwerpunkt legen wollen.

Alle drei beruhen auf ähnlichen Wurzeln und ergänzen sich hervorragend.

Bei ESPERE werden durch Darstellung, entweder mit Gegenständen oder mit Personen,  Gefühle, Bedürfnisse oder Anliegen sichtbar gemacht und damit anschaulich, konkret und fassbar.

Auch komplexe Beziehungssituationen und innere wie äußere Konflikte können auf diese Weise wie „von außen“ neu betrachtet, verstanden und leichter geklärt werden.

Daneben werden weitere Werkzeuge vermittelt, mit denen wir im turbulenten Alltag mit unserer Kraft verbunden bleiben können. 

Durch die Verwendung von Symbolen wird auch unser unbewusstes und kreativ-emotionales Potential angesprochen und einbezogen.

ESPERE - wie auch die GfK oder „Lebendiges Mitgefühl“ - können uns darin unterstützen, uns mehr mit der eigenen Lebendigkeit (Gefühle, Bedürfnisse, Intuition) zu verbinden und immer mehr der eigenen inneren Orientierung zu vertrauen.

Auf dieser Basis wird eine neue Qualität des Umgangs miteinander möglich,

bei dem die Bedürfnisse aller im Blick sind.